Der Beruf existiert schon seit der Antike, als
erste befestigte Straßen im vorderen Orient,
Ägypten und China errichtet wurden. Über
Griechenland, Etrurien und das römische Reich
erreichten die befestigten Straßen und Wege
allmählich Mitteleuropa. Mit dem Niedergang
Roms geriet auch der Straßenbau in
Mitteleuropa weitgehend in Vergessenheit.
Erst zu Beginn der Neuzeit bekam das
Handwerk in den sich entwickelnden Städten
wieder Auftrieb. Dort wurde wieder begonnen,
Straßen, Wege und Plätze zu befestigen. Der
wirtschaftliche und auch militärische Nutzen
wurde zunehmend erkannt. Den gegenwärtigen
Höhepunkt erreichte das Handwerk schließlich
durch den Siegeszug des Automobils.
Der Beruf Straßenbauer entwickelte sich in Deutschland aus dem früheren Beruf des Steinsetzers (Pflasterers), der die Pflastersteine als Belag im Straßen- und Wegebau verlegte.
Text
Wikipedia